Hosen und Jeans - Die Basis der Garderobe
Die Hose und vor allem die Jeans ist ein unverzichtbares, elementares Kleidungsstück, quasi ein Grundpfeiler eines jeden Outfits. Wobei der Anlass und die damit geforderte Funktionalität ebenso über die Wahl der passenden Hose entscheiden, wie unser Style. Zudem werden beim Hosen und Jeans Kaufen einige der praktischen Eigenschaften mehr nachgefragt als andere – gerade im Skateboarding. Die perfekte Skate Hose oder Skate Jeans sollte demnach vor allem robust, aber auch bequem sein sowie den nötigen Bewegungsspielraum bieten.
Wie finde ich die richtige Hose? - Das kleine Hosen-ABC
Um dir die Wahl etwas zu erleichtern, gibt es hier einige wertvolle Infos zu den Hosenarten, die du in unserem Shop kaufen kannst: Wo liegt ihr Ursprung? Was macht sie aus? Welche Schnitte gibt es? Und welche Eigenschaften bringen sie mit? Außerdem findest du im Anschluss auch ein paar Tipps zur Wäsche und Pflege deiner Hosen und Jeans.
Und da die Jeans inzwischen die meist getragene und beliebteste Hose – auch im Skateboarding – ist, geht’s mit ihr gleich los. Informationen zu Chinos, Cordhosen, Cargohosen sowie Jogginghosen findest du zudem direkt unter der betreffenden Hosen-Kategorie.
Die Jeans - Wer hat's erfunden?
Die Jeans wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch den fränkischen Auswanderer Levi Strauss erfunden, hat sich dann nach und nach unentbehrlich gemacht und ist inzwischen aus unseren Kleiderschränken einfach nicht mehr wegzudenken.
Gefertigt werden Jeans aus Baumwolle, wobei man häufig auch von Denim Jeans spricht. Auch diese Bezeichnung geht auf die Levis Jeans zurück. Wobei alles seinen Ursprung in San Francisco nahm, wo Levi Strauss für Goldgräber robuste Hosen aus dem „Serge de Nîmes“ (Gewebe/Stoff aus Nîmes, kurz: Denim) schneiderte. Die Idee, die kritischen Taschen-Nähte der Jeans mit Nieten zu versehen steuerte der Schneider Jacob Davis bei, der jedoch kein Geld für ein Patent hatte und sich daher an Levi Strauss wandte. Der Händler patentierte dann die mit Nieten verstärkte Jeans auf beide Namen.
Der Klassiker und seine Wandlung
Angesichts dieser Geschichte ist es kein Wunder, dass die Levis Jeans quasi als die Mutter und das Referenzobjekt aller Jeans gilt und somit bis heute in allen Bereichen unangefochten das Sinnbild einer klassischen Jeans verkörpert. Unabhängig davon, ob es dabei um ihren geraden Schnitt, den 5-Pocket-Style oder den typischen Button-Fly geht. Selbstverständlich wird inzwischen mächtig variiert. So gibt es, neben den jeweils zwei Front- und Gesäß-Taschen, häufig nicht nur eine simple, sogenannte Coin-Pocket innerhalb der rechten Front-Tasche zu finden, sondern auch mal eine geteilte oder gleich zwei davon – was die Hose dann direkt zu einer 6-Pocket-Jeans macht. Ebenfalls in puncto Verschluss, weichen die klassischen Metall-Knöpfe aufgrund des Komforts verstärkt dem praktischeren Reißverschluss (Zip-Fly). Die meisten Variationen sind jedoch im Bereich der Jeans Schnitte und Formen wahrzunehmen, wobei wie immer erlaubt ist, was gefällt.
Jeans Schnitte im Überblick - Welche Jeans ist die richtige für mich?
Die zeitlose 501 würde man ganz klar als klassische Regular-Fit Jeans bezeichnen. Diese sind meist gerade geschnitten und sitzen locker auf der Hüfte. Wer es noch etwas lässiger mag, der wählt Loose-Fit Jeans, die definitiv in Richtung Baggy Pants tendieren und mit ihrem meist weitem Schritt ordentlich Bewegungsspielraum bieten. Ganz anders verhält es sich hingegen bei den Slim-Fit Jeans, die - wie ihre Steigerungsform: die Skinny Jeans - erahnen lässt, auf körpernahe Schnitte setzten, aber zugunsten der Bequemlichkeit und vor allem der beim Skaten geforderten Bewegungsfreiheit einen höheren Elasthan-Anteil aufweisen, der sie wiederum geschmeidig und flexibel macht. Eine hervorragende Ergänzung in dieser Schnitt-Palette bieten die Tapered-Fit Jeans. Sie kombinieren die Lässigkeit und den tieferen Schritt einer Baggy oder Loose-Fit Jeans, ohne dabei entsprechend weit zu sein, mit dem Tragekomfort der Keilform, bei der das Bein ab ca. Kniehöhe nach unten hin etwas schmaler zuläuft.
Die Jeans und ihre Bedeutung
Für Goldgräber erfunden, überzeugte die robuste Jeans schnell auch bei anderen Tätigkeiten, wie Reiten und Viehtreiben. Nicht umsonst wurde sie früher auch Texashose genannt und wird bis heute häufig mit harten Kerlen und Bildern von kernigen Cowboys in Szene gesetzt. Aber auch Handwerker und das Militär fanden Gefallen an der praktischen Jeans.
Erst in den 50ern avancierte die Blue Jeans, wie sie durch ihre Indigofärbung auch bezeichnet wurde, zum Symbol der Freiheit. Jugendliche trugen sie als Auflehnung gegen starre Traditionen und Autoritäten. Durch Stars wie James Dean oder Marlon Brando wurde die Jeans immer bekannter und die „Protest“-Hose verkörperte schließlich sowohl ein Lebensgefühl als auch lässigen Style. Auf diese Weise ebnete die Jeans nach und nach auch anderen Arbeiterhosen und Kleidungsstücken den Weg in die Alltagsmode.
Hosen und Jeans richtig waschen, pflegen, hegen
Für alle Hosen und Jeans gilt: bitte auf links waschen! Und zwar, um die Farben, Prints sowie Material-Oberflächen zu schonen. Bei Cord-, Cargo-, Jogginghosen sowie Chinos solltest du dabei außerdem die Pflegehinweise auf dem Etikett beachten, wobei du nichts falsch machen kannst, wenn du diese drei simplen Tipps beherzigst: Immer möglichst kalt waschen, maximal bei 40°C, besser bei 30°C. Dabei innerhalb der Farbpalette bleiben, also nur mit gleichen bzw. möglichst ähnlichen Farbtönen zusammen waschen und zum Trocknen auf keinen Fall einen Trockner benutzen, sondern die Hose locker über eine Wäscheleine (ohne Wäscheklammern) hängen bzw. über einen Wäscheständer legen. Handelt es sich um eine Hose, z. B. Chino Pants, mit Bügelfalte, sollte die Hose nach dem Waschen mit dem Faltenverlauf zusammengelegt und am besten auf einem passenden Hosenbügel getrocknet werden.
Vorsicht beim Jeans Waschen!
Während bei Stoff-Hosen das Waschen sogar zur Farbauffrischung beitragen kann, bleichen Jeans mit jeder Wäsche gnadenlos aus. Entsprechend gibt es für das Waschen von Jeans ein paar Sonderregeln: Denim sollte möglichst selten gewaschen werden und dann am besten separat im kalten Wasser. Wem seine Jeans das Liebste im Kleiderschrank ist, der verzichtet sogar auf die praktische Maschine und nimmt stattdessen eine Wanne. Ca. 30 Minuten solltest du die Jeans im kalten, mit mildem Waschmittel angereicherten Wasser einweichen, dann, um ggf. Ablagerungen zu entfernen, etwas bewegen (den Stoff nicht reiben) und schließlich locker auf eine Leine zum Trocknen hängen.
Auf keinen Fall solltest du Jeans chemisch reinigen lassen oder Experimente wagen, wie z. B. mit einer Tasse Kaffee waschen, die dunkle Färbungen haltbarer machen soll. Auch ist zu bedenken, dass jede Jeans bei Maschinenwäsche etwas Farbe abgibt. Wer seine Jeans trotzdem nicht einzeln und per Hand waschen möchte, sollte auch hier die Farbpalette stets im Auge behalten und nur gleiche bis ähnliche Töne zusammen waschen. Welche Auswirkungen es hat, wenn man helle oder bunte Jeans mit älteren oder andersfarbigen Jeans zusammen wäscht, ist nämlich nicht vorhersehbar.
Hosen und Jeans - Die Basis der Garderobe
Die Hose und vor allem die Jeans ist ein unverzichtbares, elementares Kleidungsstück, quasi ein Grundpfeiler eines jeden Outfits. Wobei der Anlass und...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Hosen und Jeans - Die Basis der Garderobe
Die Hose und vor allem die Jeans ist ein unverzichtbares, elementares Kleidungsstück, quasi ein Grundpfeiler eines jeden Outfits. Wobei der Anlass und die damit geforderte Funktionalität ebenso über die Wahl der passenden Hose entscheiden, wie unser Style. Zudem werden beim Hosen und Jeans Kaufen einige der praktischen Eigenschaften mehr nachgefragt als andere – gerade im Skateboarding. Die perfekte Skate Hose oder Skate Jeans sollte demnach vor allem robust, aber auch bequem sein sowie den nötigen Bewegungsspielraum bieten.
Wie finde ich die richtige Hose? - Das kleine Hosen-ABC
Um dir die Wahl etwas zu erleichtern, gibt es hier einige wertvolle Infos zu den Hosenarten, die du in unserem Shop kaufen kannst: Wo liegt ihr Ursprung? Was macht sie aus? Welche Schnitte gibt es? Und welche Eigenschaften bringen sie mit? Außerdem findest du im Anschluss auch ein paar Tipps zur Wäsche und Pflege deiner Hosen und Jeans.
Und da die Jeans inzwischen die meist getragene und beliebteste Hose – auch im Skateboarding – ist, geht’s mit ihr gleich los. Informationen zu Chinos, Cordhosen, Cargohosen sowie Jogginghosen findest du zudem direkt unter der betreffenden Hosen-Kategorie.
Die Jeans - Wer hat's erfunden?
Die Jeans wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch den fränkischen Auswanderer Levi Strauss erfunden, hat sich dann nach und nach unentbehrlich gemacht und ist inzwischen aus unseren Kleiderschränken einfach nicht mehr wegzudenken.
Gefertigt werden Jeans aus Baumwolle, wobei man häufig auch von Denim Jeans spricht. Auch diese Bezeichnung geht auf die Levis Jeans zurück. Wobei alles seinen Ursprung in San Francisco nahm, wo Levi Strauss für Goldgräber robuste Hosen aus dem „Serge de Nîmes“ (Gewebe/Stoff aus Nîmes, kurz: Denim) schneiderte. Die Idee, die kritischen Taschen-Nähte der Jeans mit Nieten zu versehen steuerte der Schneider Jacob Davis bei, der jedoch kein Geld für ein Patent hatte und sich daher an Levi Strauss wandte. Der Händler patentierte dann die mit Nieten verstärkte Jeans auf beide Namen.
Der Klassiker und seine Wandlung
Angesichts dieser Geschichte ist es kein Wunder, dass die Levis Jeans quasi als die Mutter und das Referenzobjekt aller Jeans gilt und somit bis heute in allen Bereichen unangefochten das Sinnbild einer klassischen Jeans verkörpert. Unabhängig davon, ob es dabei um ihren geraden Schnitt, den 5-Pocket-Style oder den typischen Button-Fly geht. Selbstverständlich wird inzwischen mächtig variiert. So gibt es, neben den jeweils zwei Front- und Gesäß-Taschen, häufig nicht nur eine simple, sogenannte Coin-Pocket innerhalb der rechten Front-Tasche zu finden, sondern auch mal eine geteilte oder gleich zwei davon – was die Hose dann direkt zu einer 6-Pocket-Jeans macht. Ebenfalls in puncto Verschluss, weichen die klassischen Metall-Knöpfe aufgrund des Komforts verstärkt dem praktischeren Reißverschluss (Zip-Fly). Die meisten Variationen sind jedoch im Bereich der Jeans Schnitte und Formen wahrzunehmen, wobei wie immer erlaubt ist, was gefällt.
Jeans Schnitte im Überblick - Welche Jeans ist die richtige für mich?
Die zeitlose 501 würde man ganz klar als klassische Regular-Fit Jeans bezeichnen. Diese sind meist gerade geschnitten und sitzen locker auf der Hüfte. Wer es noch etwas lässiger mag, der wählt Loose-Fit Jeans, die definitiv in Richtung Baggy Pants tendieren und mit ihrem meist weitem Schritt ordentlich Bewegungsspielraum bieten. Ganz anders verhält es sich hingegen bei den Slim-Fit Jeans, die - wie ihre Steigerungsform: die Skinny Jeans - erahnen lässt, auf körpernahe Schnitte setzten, aber zugunsten der Bequemlichkeit und vor allem der beim Skaten geforderten Bewegungsfreiheit einen höheren Elasthan-Anteil aufweisen, der sie wiederum geschmeidig und flexibel macht. Eine hervorragende Ergänzung in dieser Schnitt-Palette bieten die Tapered-Fit Jeans. Sie kombinieren die Lässigkeit und den tieferen Schritt einer Baggy oder Loose-Fit Jeans, ohne dabei entsprechend weit zu sein, mit dem Tragekomfort der Keilform, bei der das Bein ab ca. Kniehöhe nach unten hin etwas schmaler zuläuft.
Die Jeans und ihre Bedeutung
Für Goldgräber erfunden, überzeugte die robuste Jeans schnell auch bei anderen Tätigkeiten, wie Reiten und Viehtreiben. Nicht umsonst wurde sie früher auch Texashose genannt und wird bis heute häufig mit harten Kerlen und Bildern von kernigen Cowboys in Szene gesetzt. Aber auch Handwerker und das Militär fanden Gefallen an der praktischen Jeans.
Erst in den 50ern avancierte die Blue Jeans, wie sie durch ihre Indigofärbung auch bezeichnet wurde, zum Symbol der Freiheit. Jugendliche trugen sie als Auflehnung gegen starre Traditionen und Autoritäten. Durch Stars wie James Dean oder Marlon Brando wurde die Jeans immer bekannter und die „Protest“-Hose verkörperte schließlich sowohl ein Lebensgefühl als auch lässigen Style. Auf diese Weise ebnete die Jeans nach und nach auch anderen Arbeiterhosen und Kleidungsstücken den Weg in die Alltagsmode.
Hosen und Jeans richtig waschen, pflegen, hegen
Für alle Hosen und Jeans gilt: bitte auf links waschen! Und zwar, um die Farben, Prints sowie Material-Oberflächen zu schonen. Bei Cord-, Cargo-, Jogginghosen sowie Chinos solltest du dabei außerdem die Pflegehinweise auf dem Etikett beachten, wobei du nichts falsch machen kannst, wenn du diese drei simplen Tipps beherzigst: Immer möglichst kalt waschen, maximal bei 40°C, besser bei 30°C. Dabei innerhalb der Farbpalette bleiben, also nur mit gleichen bzw. möglichst ähnlichen Farbtönen zusammen waschen und zum Trocknen auf keinen Fall einen Trockner benutzen, sondern die Hose locker über eine Wäscheleine (ohne Wäscheklammern) hängen bzw. über einen Wäscheständer legen. Handelt es sich um eine Hose, z. B. Chino Pants, mit Bügelfalte, sollte die Hose nach dem Waschen mit dem Faltenverlauf zusammengelegt und am besten auf einem passenden Hosenbügel getrocknet werden.
Vorsicht beim Jeans Waschen!
Während bei Stoff-Hosen das Waschen sogar zur Farbauffrischung beitragen kann, bleichen Jeans mit jeder Wäsche gnadenlos aus. Entsprechend gibt es für das Waschen von Jeans ein paar Sonderregeln: Denim sollte möglichst selten gewaschen werden und dann am besten separat im kalten Wasser. Wem seine Jeans das Liebste im Kleiderschrank ist, der verzichtet sogar auf die praktische Maschine und nimmt stattdessen eine Wanne. Ca. 30 Minuten solltest du die Jeans im kalten, mit mildem Waschmittel angereicherten Wasser einweichen, dann, um ggf. Ablagerungen zu entfernen, etwas bewegen (den Stoff nicht reiben) und schließlich locker auf eine Leine zum Trocknen hängen.
Auf keinen Fall solltest du Jeans chemisch reinigen lassen oder Experimente wagen, wie z. B. mit einer Tasse Kaffee waschen, die dunkle Färbungen haltbarer machen soll. Auch ist zu bedenken, dass jede Jeans bei Maschinenwäsche etwas Farbe abgibt. Wer seine Jeans trotzdem nicht einzeln und per Hand waschen möchte, sollte auch hier die Farbpalette stets im Auge behalten und nur gleiche bis ähnliche Töne zusammen waschen. Welche Auswirkungen es hat, wenn man helle oder bunte Jeans mit älteren oder andersfarbigen Jeans zusammen wäscht, ist nämlich nicht vorhersehbar.