Tiger Claw

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Longboard Trick Tipp: Tiger Claw Regular

HOW TO:

Um die Tiger Claw zu lernen, kann man sich den Trick in zwei Teile unterteilen. Wenn du beide Teile des Tricks beherrschst, kannst du sie zusammenführen und während der Fahrt testen. Es braucht ein wenig Übung für das richtige Timing, für einen flüssigen Ablauf und für hohe Sprünge. In der Ausgangsstellung setzt du deinen hinteren Fuß auf das Tail und den vorderen Fuß eine Schulterbreit davor auf das linke Rail, so dass deine Ferse leicht über das Board zeigt.

TIPP

Die Tiger Claw lässt sich gut variieren und mit anderen Tricks kombinieren. Denkbar sind Cross-Step-Variationen, G-Turns, Sprünge von Obstacles und Grabs mit der linken Hand zu 360°-Drehungen gegen den Uhrzeigersinn. Lass deiner Kreativität freien Lauf!

1.

Im ersten Teil nimmst du den vorderen Fuß nach hinten vom Brett und poppst das Brett in deine rechte Hand. Je nach Länge des Decks kann man sich mit dem Oberkörper zum Brett neigen, um es in der Nähe der vorderen Rollen am linken Rail zu greifen. Dein Daumen zeigt dabei nach hinten. Dieser Teil ist eine erste Herausforderung beim Erlernen dieses Tricks. Am besten versuchst du, den ersten Schritt im Stand, bis du zuverlässig absteigen und das Brett greifen kannst

2.

Im zweiten Teil machst du einen langen Schritt mit dem hinteren Fuß und drehst das Board vor deinem Körper um 360° im Uhrzeigersinn. Das Timing ist in diesem Teil des Tricks das Wichtigste. Der Schritt und die Drehung sollten in einer gleichmäßigen flüssigen Bewegung erfolgen.

3.

Im Verlauf der Drehung springst du über den vorderen Fuß ab, vollendest sie und wirfst dir das Brett zurück unter die Füße. Auch dieser Teil ist ohne Weiteres gut im Stand zu üben. Du greifst das Brett am hinteren Rail (in der Nähe der Rolle), drehst es im Uhrzeigersinn um 360° und springst zurück auf das Brett.

4.

Eine mögliche Fehlerquelle ist – die Landung auf dem Brett. Wie bei allen Tricks, bei denen du auf deinem Brett springst, ist es wichtig, die Füße eine Schulterbreit auseinander auf dein Board zu setzen. Springst du mit geschlossenen Beinen auf dein Brett, so ist es fast unmöglich, die Balance zu halten.