Willkommen zum TITUS Surfskate Guide!
Willkommen im TITUS Surfskate Guide!
Reguläres Skateboarding ist dir zu technisch und Longboarden zu schwerfällig? Dann ist vielleicht Sufskaten genau dein Ding, vor allem wenn du vielleicht auch schon richtig Surfen kannst und auch an wellenfreien Tagen das Feeling auf dem Brett geniessen willst.
Bist du neu im Surfskating? Möchtest du mehr über diese Art des Skatings erfahren? Dann bietet dir dieser Leitfaden einen einfachen Einstieg. Du lernst, wie du durch Gewichtsverlagerung Vortrieb erzeugst, ohne dich wie auf einem Skateboard abstoßen zu müssen. Außerdem erfährst du, wie du flüssige Kurven fährst und deinen Körper so einsetzt, dass du jederzeit Kontrolle behältst. Viele Bewegungen ähneln Surfmanövern wie Bottom Turns und Cutbacks.
Surfskating ist ein landbasiertes Training, das Surfbewegungen simuliert. Die spezielle Vorderachse eines Surfskates reagiert deutlich sensibler als die Achsen normaler Skateboards. Dadurch kannst du – auch fern vom Meer – dein Gleichgewicht, deine Beinkraft und dein Timing verbessern. Nach einem einmaligen Anschub erzeugst du deine Geschwindigkeit rein über die Pumpbewegung; das Anpushen, wie man es vom herkömmlichen Skateboarding kennt, entfällt.
Solltest du an dieser Stelle schon ein Interesse an dieser ganz besonderen Art des Skatens bekommen haben, kannst du dich ja in unserem Webshop umschauen. Wir bieten Sufskates der führenden Marken YOW und Long Island an.
Für einen stabilen Stand positionierst du deinen vorderen Fuß leicht nach vorne gedreht hinter den vorderen Schrauben und den hinteren Fuß über der Hinterachse. Beuge die Knie, halte die Schultern locker und schaue dorthin, wohin du fahren möchtest. Eine tiefe, ausbalancierte Haltung erleichtert schnelle Richtungswechsel.
Das eigentliche Fahren entsteht durch einen rhythmischen Wechsel zwischen Fersen- und Zehenbelastung. Die Pumpbewegung umfasst drei Elemente:
• Druck über die Zehen und Einleiten der Kurve mit dem Oberkörper,
• das Mitdrehen von Schultern und Hüften,
• Beinstreckung beim Herausfahren aus der Kurve für zusätzlichen Schwung.
Die Bewegung ähnelt einer fortlaufenden S-Kurve, bei der jede Biegung neue Geschwindigkeit bringt.
Die Nähe zum Surfen
Mit einem Surfskate kannst du sogenannte „Bottoms“ und „Top Turns“ realitätsnah üben. Der Bottom Turn wird am tiefsten Punkt der imaginären Welle gefahren und führt dich zurück zur "Lippe". Der Top Turn nahe der Lippe leitet dich wieder nach unten. In Kombination erzeugen diese beiden Kurven den typischen Surf-Flow. Du imitierst das, indem du eine tiefe Kurve zu einer Seite (Bottom Turn) direkt in eine entgegengesetzte Kurve (Top Turn) übergehen lässt.
Kein Wasser – wie anhalten?
Da du anders als beim Surfen nicht einfach ins Wasser springen kannst, musst du dir irgendwann auch gedanken um das Anhalten machen. Da die Vorderachse sehr wendig ist, benötigt das Abbremsen etwas angepasste Techniken im Gegensatz zu einem normalen Skateboard. Drei Methoden sind besonders zuverlässig:
• Laufend absteigen: Bei geringer bis mittlerer Geschwindigkeit mit dem hinteren Fuß abspringen und den Schwung auslaufen.
• Auf rauem Untergrund stoppen: Einfach auf einen rauen Belag lenken – die Reibung bremst sicher ein wenig ab.
• Durch Carven langsamer werden: Mit weiten, kontrollierten Kurven Geschwindigkeit reduzieren (nur geeignet, wenn genug Platz vorhanden ist).
Wenn du diese Techniken übst, gewinnst du Sicherheit und kannst dich ganz auf Pumpen, Carven und neue Manöver konzentrieren.

