Fakie Kickflip

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Fakie Kickflip

Till zu Dohna erklärt und zeigt euch den Fakie Kickflip.

In diesem Video zeigt und erklärt euch Till den Fakie Kickflip.

Als Voraussetzung solltet ihr natürlich Kickflip und Fakie Ollie draufhaben – dann ist der Fakie Flip eigentlich im Handumdrehen bzw. im Boardumdrehen gelernt. Aber Obacht: So einfach es klingt, einen Kickflip im Rückwärtsfahren zu machen, umso schwieriger wird das Unterfangen, sobald man irgendwo runter-, drauf oder drüberflippen möchte. Man möchte nämlich instinktiv in Richtung der Nose schauen, wodurch man gewissermaßen ins Blinde hineinflippt – ein ungewohntes Gefühl, an das man sich zunächst gewöhnen muss.

Die Fußstellung ist eigentlich genau wie beim normalen Kickflip: Der Hinterfuß steht zentral auf dem Tail, während der Vorderfuß in „Kickflip-Stellung“ steht. Hier kann man nur schwer generalisieren. Er sollte auf jeden Fall in der Nähe der vorderen Schrauben stehen und leicht angewinkelt sein. Wie weit die Fußspitze dabei in die Mitte des Boards rückt, ist jedoch sehr individuell. Die optimale Stellung kann also nur durch ständiges Probieren und Austesten gefunden werden. Klar ist: je weiter der Vorderfuß auf dem Board steht, desto mehr Kontrolle hast du bei der Anfahrt.

Dann wird wieder kräftig abgepoppt – ihr wollt euren Fakie Flip ja nicht über den Boden schleifen wie einen altersschwachen Mops. Gleichzeitig winkelt ihr den Vorderfuß an und zieht ihn zur Nose. Dann schön mit der Fußspitze rausflicken, sodass das Board rotiert und wieder die Wahrgerechte versetzt wird. Dann wartet ihr geduldig, bis das Griptape wieder zum Vorschein kommt, catcht, geht bei der Landung weich in die Knie und fertig ist der Fakie Kickflip!

Und wie Till schon sagt: Obacht bei der Landung, denn rückwärts auszufahren, bedarf Gewöhnung. Wenn ihr dann den fettesten Fakie Flip ever eingetütet habt, kann’s losgehen: Fakie Flip Tailslide? Fakie Flip to Wheelie oder Nose Wheelie? Oder du versuchst ihn an deinen lokalen Schulhof-Dreiern. Hier wirst du schnell merken, wie schwierig es ist, den richtigen Moment zum Abpoppen zu erwischen. Viel Spaß beim Üben!