Ein neuer Skatepark für Berlin!
Und zwar was angemessenes für die Skateboard-Metropole.
Die Berliner Skateboarder machen wieder auf sich aufmerksam und machen den Wunsch publik einen zeitgemäßen Skatepark zu bekommen, der der Hauptstadt der Bundesrepublik gerecht werden soll. Viele werden sich jetzt denken: "What the f*ck? Keine Stadt in Deutschland hat so viele Spots und Skateparks, wie Berlin!"
Doch das ist dann auch nur der erste Gedanke. Denn bei weitem hat keine Stadt in Deutschland so viele Skateboarder im Register stehen und der Zeitpunkt scheint perfekt zu sein. Skateboarding wird bei den Olympischen Spielen 2020 eine offizielle Disziplin und eben genau dafür bietet es sich an in der Hauptsstadt eine angemessene "Trainingsanlage" zu erschaffen. Klar, es gibt viele kleine Parks, die Bänke und auch das Nike SB Shelter. Doch andere Städte in den USA oder auch in Europa, wie Kopenhagen oder bald Düsseldorf, zeigen in was für Dimensionen ein Skatepark in der heutigen Zeit angelegt werden kann.
Dass alle Nationen heiß auf Goldmedaillen sind, sieht man alle vier Jahre wieder, wenn wieder zu den Olympischen Spielen geladen wird. Und genau das Potential sollten wir uns als Skateboarder zum Nutzen machen und das bestmögliche für uns aus dieser Kommerzialisierung rausholen. Sprich - bessere Skateparks fürs Land!
Wer bereits mit guten Skateparks vorgelegt hat, sind Karlsruhe und Osnabrück. Beides Städte, die ungefähr 5-10% der Einwohnerzahl der deutschen Hauptstadt aufzeigen können.
Was so ein Skatepark für die Städteentwicklung und für den Soziokulturellen Bereich einer Stadt bringt, haben die Kollegen in der Hauptstadt in einer vor kurzem erschienenen Petition ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
Nach dem Erfolg, dass die Bänke wieder aufgebaut wurden, wird dann vielleicht schon bald ein riesen Skatepark in die Berliner Städteplanung mit aufgenommen.
Dabei kannst du auch wieder ganz einfach Hilfestellung leisten. Denn du kannst genau jetzt deine virtuelle Unterschrift für die Petition "Berlin braucht moderne Skateparks!" abgeben.
Wir sind gespannt, was aus der Aktion wird und ob die Stadt Berlin auf die Argumente eingeht.
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