Toeside Stand-Up Speedcheck

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Longboard Trick TIpp: TOESIDE STAND-UP SPEEDCHECK GOOFY

HOW TO:

Beim Toeside-Stand-up-Speedcheck fährst du eine Toeside-Kurve an und lässt dein Brett kurz ausbrechen, um durch den Slide etwas Geschwindigkeit abzubauen. Danach willst du dein Brett wieder passend einfangen und weiterfahren. Deshalb solltest du, um den Toeside-Stand-up-Speedcheck zu lernen, schon recht fit bei anderen Toeside-Slides und bei Toeside-Stand-up-180s sein. Außerdem braucht man ein gutes Gleichgewichtsgefühl, um bei diesem Slide nicht vom Brett geworfen zu werden. Highsider bei Toeside-Speedchecks werfen dich oft auf den Rücken und den Hinterkopf. Deshalb ist hier etwas Vorsicht geboten.

1.

Um den Toeside-Stand-up-Speedcheck zu üben, suchst du dir am besten eine enge Toeside-Kurve (eine etwas breitere Straße mit genug Gefälle tut’s aber auch). Dann carvst du vorher ein paar Mal, bevor du tief in einen Toeside-Turn eintauchst. Jetzt ist es wichtig, das Brett möglichst kontrolliert zum Rutschen zu bringen, ohne dass es wieder Grip bekommt und dich abwirft. 

2.

Dafür belastest du bei beiden (!) Füßen die zehenseitige Kante, bis die Rollen an der Grenze ihrer Traktion sind. Um jetzt den Slide auszulösen, drückst du den hinteren Fuß leicht raus, um das Board querzustellen. Hierbei ist eine leichte Hochentlastung durch den Oberkörper und die Arme sehr hilfreich und sorgt dafür, dass deine Rollen leichter in den Slide gehen.

3.

Achte darauf, dass dein Oberkörper dabei immer noch nach vorn gerichtet ist. Bleib etwas in den Knien und lehne deinen Oberkörper etwas in Richtung Straße. Halte unbedingt deine Körperspannung, sonst läufst du Gefahr, abgeworfen zu werden.

4.

Wenn du den Slide lang genug gehalten und deine Geschwindigkeit passend kontrolliert hast, drehst du deinen Oberkörper entgegen der Drehung vom Board, also die hintere Schulter wieder nach vorne. So hast du deinen vorderen Körper in die richtige Richtung »aufgeschraubt«, um das Brett zurück in Fahrtrichtung zu drehen. Denn das Brett folgt deinem Oberkörper und dessen Rotation. So stoppst du auch die Rotationsbewegung des Decks und sorgst dafür, dass es keinen ganzen 180 vollführt und dass du einfach weiterfahren kannst.