DU ROCKST
Geliebt für seine luftige Leichtigkeit ist der Rock ein gerngesehenes Beinkleid für warme Temperaturen sowie eine sehr gute Alternative zu Shorts. Das schöne Kleidungsstück betont dabei deine feminine Seite und legt einen besonderen Fokus auf die Beine. Ob nun Mini-, Midi-, Maxi-Rock oder irgendwas dazwischen – jede Länge hat ihre Vorteile, sodass für jede Vorliebe und jeden Figurtyp das passende Modell dabei ist. Vielfältige Schnitte, Muster und Materialien haben das Potenzial, jedes Style-Problem zu lösen. Ob sommerlich gestylt mit Sandalen oder Flip-Flops oder eine sportliche Variante mit deinen Lieblingssneakern, ob Jeansrock oder Stoffrock – Röcke machen einfach alles mit.
ES KOMMT NICHT AUF DIE LÄNGE AN
Sein Ruf als feminines Kleidungsstück hat sich über eine lange Zeit etablieren müssen. Zunächst von beiden Geschlechtern getragen, übernahm die Hose für Männer erst gegen Ende des Mittelalters das Beinkleid-Feld. Bis zu diesem Zeitpunkt trugen auch Männer Röcke, die meist knielang waren. Heute sehen wir Männer eher selten in Röcken, wobei es natürlich traditionelle Ausnahmen wie den berühmten Schottenrock gibt, der inzwischen aber ebenfalls längst in der Damenwelt angekommen ist.
Während bei Männern also, wenn überhaupt noch, zur Midi-Länge gegriffen wird, haben wir Mädels eine größere Auswahl. Was bedeuten aber Mini, Midi und Maxi? Hier mal eine kurze Erklärung: Althergebrachter Natur ist der Maxirock, welcher, als weibliches Pendant zum knielangen Rock der Männer, die längste Geschichte hat. Bei dieser Variante reicht der Saum bis zu den Knöcheln, sodass die Beine vollständig bedeckt sind. Dem gegenüber steht die jüngste Form des Rocks: der Mini. Diese Länge ist die kürzeste Variante, die sich unter den offenen Beinkleidern findet. Üblicherweise endet der Stoff hier in der Mitte des Oberschenkels, wobei die feste Regel irgendwo zwischen Po und Knie liegt. Zwischen diesen beiden Extremen liegt der Midi-Rock. Dieser Schnitt ist so angelegt, dass die Knie auf jeden Fall bedeckt sind und manche Exemplare sogar bis zur Wadenmitte reichen. Insgesamt ist also längentechnisch nahezu alles möglich, sodass du einfach auswählen kannst, was dir am besten gefällt.
UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN
Was zunächst wie ein simples Prinzip wirkt, kann zu einer wahren Wissenschaft werden. Wer denkt, dass Rock gleich Rock ist, irrt nämlich gewaltig! Neben den verschiedenen Längenvarianten gibt es jede Menge Schnittarten, die für jeden Anlass eine Option parat halten. Nicht sonderlich fürs Skaten geeignet, dafür aber einwandfrei elegant, ist zum Beispiel der Bleistiftrock, der nach unten hin schmal zuläuft und die perfekte Grundlage für ein Büro-Outfit bildet. Im genauen Gegenteil dazu steht der Tellerrock, der sehr weit fällt und, je nach Stoff, luftig im Wind flattert. Hier hat man definitiv genug Bewegungsfreiheit für alle Vorhaben. Dann wäre da natürlich noch der Faltenrock, der im Bund – wie der Name schon vermuten lässt – in Falten genäht wird, sodass der Stoff nach unten hin schön fällt. Des Weiteren gibt es ausgestellte Kellerfalten-, Plissee-, Wickel-, Ballon-, praktische Cargo-Röcke und, und, und…
Diese Liste ließe sich bestimmt noch eine Weile fortführen, doch die Kernbotschaft dürfte auch so klar sein: Röcke können wirklich fast alles! Jetzt musst du nur noch entscheiden, welcher Style am besten zu dir passt. Wenn du es gern klassisch und unaufgeregt magst, sind Marken wie Plenty Humanwear oder Billabong eine gute Wahl. Wenn du Muster und verspielte Details liebst, versuche es doch mal mit Ragwear oder alife and kickin – hier wird Extravaganz großgeschrieben. Aber was auch immer dir am besten gefällt, die angenehme Leichtigkeit, die Röcke versprühen, ist dir in jedem Fall sicher.